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Seminarkurs „Hausbauen“ - Studien- und Berufsorientierung

 

Seminarkurstag 2019


Wir, der Seminarkurs Bauen, hatten am 14.11.2019 einen erfolgreichen und spannenden Tag an der BTU in Cottbus. Anfangs analysierten und erarbeiteten wir mithilfe der Studenten des Studiengangs Stadt- und Regionalplanung verschiedene Stadtkarten von Finsterwalde. Danach versuchten wir uns als kleine Bauingenieure in zwei Gruppen und bauten mit rohen Spaghetti und Heißkleber unterschiedliche Brücken. Nach einer Mittagspause fuhren wir mit dem Bus zum 2. Teil der Universität – den Campus Sachsendorf. Dort angekommen bekamen wir eine Führung durch die riesigen Versuchsräume für die Haus- und Heiztechnik. Wir konnten an diesem Tag viel entdecken, die BTU besser kennenlernen und unsere Vorstellungen von einer Universität und dem Uni-Leben erweitern.
 
Text Josephine Hennischen/Fotos Frau Scholder

 


 


 

Neue Eindrücke im Bauwesen


 
Am 16. November 2018 ging es für den Seminarkurs „Bauen“ von Frau Scholder zur BTU Cottbus. Pünktlich starteten wir mit dem Zug unsere Exkursion,welche sich mit dem Thema „Bauen und Architektur“ beschäftigte. Nachdem wir den Fußweg vom Bahnhof zur BTU geschafft hatten, blieb uns noch ein wenig Zeit um uns zu stärken, bevor es auch schon zur ersten Veranstaltung ging. Herr Prof. Hünger begrüßte uns freundlich und wir bekamen eine kurze Instruktion für die folgenden 1,5 Stunden. Unter dem Motto „Hält oder hält nicht?“ lernten wir verschiedene Prüfmethoden zur Sicherheitsprüfung von Bauteilen, die in der Forschungs- und Materialprüfanstalt durchgeführt wurden, und durften auch verschiedene Sachen selbst testen. Viel Interesse zeigten wir vor allem bei den zerstörenden Prüfmethoden der Objekte.
Anschließend ging es etwas entspannter zu. Zwei sehr aufgeschlossene, nette Studentinnen gaben uns erste Einblicke in ihr Studienleben. Sie informierten uns über ihre eigenen Erfahrungen aus den Studiengängen Architektur und Stadt- und Regionalplanung. Hierbei war besonders die Atelierführung und das Vorstellen der erarbeiteten Projekte interessant.
Zuletzt stand ein Vortrag von Herr Prof. Bleicher auf dem Plan. In seiner Präsentation ging es um das Projekt „Der Porsche-Pavillon in der Autostadt Wolfsburg - Idee und Umsetzung in der Architektur“, an dem er selbst mitwirkte. Ein sehr interessantes Projekt mit einem wirklich sehenswerten Endergebnis.
Am Nachmittag ging es dann erschöpft, aber auch voll mit neuer Eindrücke zurück nach Finsterwalde.

In diesem Sinne gilt es, der BTU-Cottbus einen Dank auszusprechen, denn sie ermöglichten uns tolle Vorlesungen, Rundführungen und Eindrücke in das Studienleben.


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Text und Fotos Anna-Maria Neumann 
 

In der BTU Cottbus umgeschaut



Am 14. November 2017 ging es für den Seminarkurs „Hausbau“ zur BTU Cottbus. Im Allgemeinen ging es um das Thema „Bauen und Architektur“. Wir starteten um kurz vor halb 9 mit dem Zug in Finsterwalde und waren pünktlich um 9.45 Uhr zur Begrüßung von Frau Kostbar in der BTU. Gleich danach bekamen wir unsere erste Vorlesung von Herr Prof. Fein über „den Unterschied von Bauen und Architektur“. Es war ein sehr interessanter Vortrag mit vielen wichtigen Informationen. Herr Prof. Fein war sehr freundlich und hat es geschafft, uns trotz einiger Fachwörter gut über das Thema zu informieren.  Danach ging es zum 2. Vortrag von Herrn Prof. Bleicher, einem etwas jüngeren, aber dennoch sehr kompetenten Professor. In seiner Präsentation ging es um sein Projekt „Der Porsche-Pavillon in der Autostadt Wolfsburg - Idee und Umsetzung in der Architektur“. Unserer Meinung nach war dieser Vortrag noch ein wenig besser als der erste, denn es wurde an einem konkretem Beispiel erläutert, wie so eine Konstruktion überhaupt entsteht, wer alles daran beteiligt ist und wie viel allein schon bei der Planung beachtet werden muss – ein sehr interessantes Projekt mit wirklich sehenswertem Endergebnis. Dann ging es zur Bibliotheksführung mit Frau Kossack. Wir haben viel zur Lern- und Arbeitsweise der Studenten, aber auch zur Architektur des Gebäudes selbst gelernt. Der letzte Veranstaltungspunkt war mit ein bisschen Kreativität verbunden. Eine Studierende erzählte uns erst einmal im Allgemeinen etwas zur Stadt- und Regionalplanung und ist dann auf ihr eigenes Projekt eingegangen. In Teams sollten wir dann einen möglichst hohen Turm bauen, der aber nach dem Drauflegen eines Marshmallows immer noch steht. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hatte jede Gruppe einen Plan und begann zu bauen. Die Endergebnisse waren sehr unterschiedlich, aber dennoch zum größten Teil fähig den Marshmallow zu halten.
 Alles in allem war es ein sehr erfolgreicher Tag mit schönen Eindrücken. Dem einen oder anderen wird die Entscheidung jetzt wahrscheinlich leichter fallen, sich für einen geeigneten Studiengang zu entscheiden, vielleicht auch an der BTU in Cottbus – und das nicht nur, weil die BTU sehr modern ausgestattet ist, sonder auch, weil man den harmonischen Umgang mit Dozenten und Studenten sowie unter den Studenten selbst erlebt hat.
In diesem Sinne Danke an die BTU für diese tollen Vorlesungen, Rundführungen und Eindrücke in das Studienleben, aber auch nochmal an Frau Scholder, die uns diesen Projekttag ermöglicht und alles organisiert hat.
 
Text und Fotos Julia Wunderlich

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Stadt- und Regionalplanung in Finsterwalde

 
Am 28. März 2017 hatte der Seminarkurs „Bauen“ das Vergnügen, den Unterricht im Rathaus mit dem Stadt- und Regionalplaner Geoffrey Kanig zu verbringen. Dabei hat Herr Kanig uns seinen Studiengang, welchen er an der BTU Cottbus absolviert hat, vorgestellt.
 
In den 6 Semestern des Studiums stehen Fächer wie Baugeschichte, Recht, Soziologie, Architektur, aber auch Mobilität und Verkehrsplanung auf dem Stundenplan.
 
Als Stadt- und Regionalplaner hat man die Möglichkeit, in der kommunalen Verwaltung oder bei kommunalen Dienstleistern zu arbeiten, zum Beispiel bei der DSK (Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklung), wo Herr Kanig tätig ist. Dort geht es um klimagerechte Stadtplanung, Projektentwicklung, Landestreuhandvermögen und Öffentlichkeitsarbeit.
 
Speziell hier in Finsterwalde geht es um die Erhebung von energetischen Quartierskonzepten, die Erhebung der Baualtersklassen, die Erhebung der Sanierungszustände zur Ermittlung des Sanierungspotenzials, solare Dachflächen-nutzung, Bebauungsoptionen etc…
 
Das alles sind stark kartenbezogene Projekte, mit denen sich schlussendlich Bilanzdurchschnitte analysieren lassen, welche wiederum die Grundlage für das Finanzmanagement bilden.
 
Text Tabea Kubutat (11/3)/Fotos Frau Scholder
 

Stadtführung durch Herrn Klaue – Baukunst in Finsterwalde

 
In der darauffolgenden Woche, am 4. April 2017, traf sich unser Seminarkurs erneut im Rathaus, wo wir diesmal von Herrn Klaue, dem Geschäftsstellenleiter der Touristeninformation in Finsterwalde, empfangen wurden. Er gab uns zunächst einen Überblick über die Geschichte von Finsterwalde, bevor er uns durch die Innenstadt führte, um uns deren Baukunst etwas näher zu bringen.
 
Unsere Führung brachte uns vom Marktplatz aus zuerst zur Trinitatiskirche, in die wir auch Einblick bekamen, und anschließend zum Schloss, welches eigentlich eine Burg ist, wie wir erfahren konnten. Abschließend sahen wir uns noch das Wasserspiel hinter der Kirche an. Trotz schlechter Bedingungen mit Nieselregen konnten wir viele Informationen über diese Bauwerke erhalten und wir wurden auf verschiedene bauliche Merkmale hingewiesen, die einem vorher im Vorbeigehen noch nie aufgefallen sind, wie zum Beispiel, dass bei der Trinitatiskirche auf der Frontseite einige Fenster nur aufgemalt sind oder dass im Backstein vor dem Eingang eines Restaurants am Markt Figuren geformt sind.
 
Leider ließ die Zeit nicht zu, noch mehr zu sehen, doch vielleicht wird sich für uns noch einmal eine weitere Möglichkeit ergeben, die Führung zu erweitern, denn man hat gemerkt, dass Herr Klaue noch hätte viel mehr erzählen können und wollen.
 
Uns wurde auf jeden Fall gezeigt, dass es sich lohnt, mit offeneren Augen durch die Stadt zu laufen, und vielleicht entdeckt man ja beim nächsten Mal ein paar Dinge, die einem sonst noch nie aufgefallen sind.
 
Text und Fotos Annika Seiler (11/3)

 


 

Besuch in der BTU Cottbus



Unser studien- und berufsorientierter Seminarkurs „Bauen“ der Jahrgangsstufe 11 machte am 20.12.2016 einen Ausflug an die BTU-Cottbus. Dieser begann damit, dass wir von zwei Studenten einen Einblick in das Bauingenieur- und Architekturstudium bekamen. Mit ihnen hatten wir noch einen Workshop, nämlich einen kleinen Wettbewerb zum Thema Brückenbau, bei dem wir lediglich mithilfe von Materialien wie Papier, Schnüren oder auch ungekochten Spaghetti eine möglichst stabile „Brücke“ konstruiert haben.
Im Anschluss berichtete uns der Bildhauer Prof. Achermann aus dem Fachgebiet Plastisches Gestalten etwas über die Skulptur seines Kunstprojektes „Von Außen nach Innen. Von Ort zu Ort.“, welche derzeit im Zentrum des Campus platziert ist. Diese Balkenkonstruktion hat bereits einmal seinen Ausstellungsort gewechselt und wird im nächsten Jahr auch noch an weiteren Orten des Stadtraumes Cottbus zu betrachten sein.
Zu guter Letzt besuchten wir die FMPA – die Forschungs- und Materialprüfanstalt. Dort hatten wir die Möglichkeit, Apparaturen für die Testung der Beständigkeit von Werkstoffen anzusehen, bevor wir uns schließlich wieder auf den Heimweg machten – nach einem Projekttag, der uns interessante Einblicke in das Bauingenieur- und Architekturstudium sowie in das Studentenleben an der BTU gegeben hat.
 
Text und Fotos Tabea Kubutat und Annika Seiler (JGS 11)

Das Haus der Zukunft: Was gehört alles dazu?


 
Wir beschäftigen uns in unserem Seminarkurs mit dem Thema „Bauen“ bzw. dem „Haus der Zukunft“. Hier widmen wir uns verschiedenen Kriterien, die Einfluss auf den Bau eines Hauses haben. Der Kurs soll uns vordergründig auf das Studium, welches das Hauptziel für viel von uns nach dem Abitur ist, vorbereiten. Dabei konzentrieren wir uns hauptsächlich auf Studiengänge und Berufe, die mit dem Thema des Seminarkurses übereinstimmen. Doch auch den Schülern, die ihren Berufs- oder Studienwunsch nun nicht mehr im Gebiet „Bauen“ finden, soll mit diesem Kurs geholfen sein.
Infolgedessen starteten wir ein Projekt, in dem wir uns zunächst in Gruppen aufteilten. Unsere Aufgabe war es nun, eine Person, welche eine Verbindung zu dem Thema des Unterrichts hat, einzuladen.
Dies erwies sich anfangs als nicht ganz so leicht wie gedacht, denn nicht alle hatten auf Anhieb einen Vorschlag, wer uns denn informieren könnte. Nach einiger Zeit kamen uns jedoch Ideen für mögliche Gäste, die uns zum Beispiel den Beruf des Architekten näher bringen konnten. So wurden es zum Beispiel Personen aus dem eigenen Familienkreis oder sogar Studenten. Unsere Gäste waren: Herr Bieberich, Frau Schüler, Frau Thielemann, Herr Habermann und Herr Loos. Im Folgenden könnt ihr Einzelheiten über jede „Veranstaltung“ erfahren.
 
Zuerst wurde Herrn Bieberich zu uns in den Unterricht eingeladen. Er ist Diplomingenieur für Energie- und Versorgungstechnik und besitzt einen eigenen Betrieb, der sich auf Lüftungs-, Öl- und Rohranlagen spezialisiert hat. Das Berufsbild ändert sich von Jahr zu Jahr, da man sich an immer neuere Techniken anpassen muss. Sein Aufgabenbereich teilt sich in 60% Büroarbeit (Schreibtätigkeit, PC- und Telefonarbeiten usw.) und 40% Außendienst (Baustellenbesichtigungen, Baubesprechungen usw.) auf. Des Weiteren besteht sein Tagesablauf aus Planung, Marktanalyse, Aufgabenverteilung, Auftragsorganisation, Projektentwicklung und noch vielen weiteren Tätigkeiten. Im Unterricht hat er in Form einer Präsentation seinen beruflichen Werdegang sowie sämtliche fertiggestellte Projekte präsentiert. Zudem hatte er uns mehrere Materialien (Gas- und Wasserohre sowie diverse andere Baumaterialien) mitgebracht und uns seine Arbeit so veranschaulicht. Wer an dem Beruf des Ingenieurs für Energie- und Versorgungstechnik interessiert ist bzw. in ihn hineinschnuppern möchte, kann gern mit Herrn Bieberich in Verbindung treten.
 
Danach besuchte uns Frau Schüler. Sie ist ebenfalls Diplomingenieurin und arbeitet in der Stadtverwaltung Finsterwalde in dem Bereich, der sich mit den Bauprojekten der Stadt beschäftigt. Ihr Aufgabenbereich besteht zum Beispiel darin, Verantwortung für die Arbeit der Angestellten zu übernehmen. Zudem muss sie diese Arbeit delegieren. Sie ist dem Fachbereichsleiter für Stadtentwicklung untergeordnet oder als seine Vertretung tätig. Wie auch Herr Bieberich hat sie uns ihren beruflichen Werdegang in Form einer Präsentation dargestellt. Frau Schüler war ebenfalls an der Planung unserer Schule, dem Gebäude der ehemaligen Inneren, beteiligt. Dazu hat sie uns Akten, Pläne und Zeichnungen zu diesem Projekt gezeigt. Erst dadurch wurde allen bewusst, wie viel überhaupt hinter der Planung eines Gebäudes steckt und worauf man denn alles achten muss. Außerdem wurde uns so die Bauentwicklung unserer Schule verdeutlicht, sodass wir viele Hintergründe erfuhren.
 
Als nächstes kam Frau Thielemann zu uns in den Unterricht. Sie hat ein duales Studium bei EnviaM abgeschlossen und ist nun Industriekauffrau bzw. Industriefachwirtin. Wichtige Fächer im Studium sind Mathe, Englisch, Wirtschaft und Deutsch, zudem muss man aber auch Verhandlungsfähigkeiten mitbringen. EnviaM ist ein Strom- und Gasanbieter, besteht aus mehreren Unternehmen und beschäftigt insgesamt über 4.000 Mitarbeiter. Wir erfuhren durch sie, dass der Einstieg in das Berufsleben durch ein duales Studium oft wesentlich leichter ist, als nach der Durchführung eines „einfachen“ Studiums. Denn durch ein solches ist man bereits an eine Firma gebunden, wird durch sie in der weitere beruflichen Entwicklung unterstützt und letztendlich nach dem Studium oftmals gleich in dieser Firma fest angestellt. In ihrer Präsentation im Unterricht brachte sie zudem ein paar Experimente zum Thema Energie mit. Darüber hinaus hat jeder noch eine Dose mit „intelligenter Knete“ als kleines Geschenk bekommen.
 
Unser nächster Gast war der Architekt unseres neuen Schulgebäudes - Herr Habermann. Er erzählte uns, dass er damals auch hier zur Schule ging und danach Architektur studierte - speziell Wohn- und Gesellschaftsbau. Inspiration für diesen Beruf bekam er durch den Hausausbau seiner Eltern. Seitdem war es sein Traum, Gebäude zu planen, welche dann später wirklich gebaut werden. Er spezialisierte sich später auf Wohn- und Gesellschaftsbau, arbeitet in mehreren Unternehmen und hat sich letztendlich 1989 mit seiner Firma HABERMANN Architektur- und Ingenieursgesellschaft GmbH selbstständig gemacht. Herr Habermann hat es geschafft, jeden Schüler etwas näher an die Situation des Umbaus und den Beruf des Architekten zu bringen. Genau deshalb war es wichtig, den Schwerpunkt des Inhalts auf unser Schulgebäude zu legen. Es war erstaunlich, was alles zum Umbau gehört. Es reicht von der Restauration über Brandschutzbestimmungen bis hin zur Auswahl der Materialien. Des Weiteren hat man gemerkt, dass Herr Habermann seinen Beruf wirklich liebt und lebt, und genau das ist die Voraussetzung für einen Architekten. Denn dieser Beruf erfordert Fleiß, Disziplin, Kreativität und Hingabe. Außerdem „muss man es wirklich wollen“.
 
Unser letzter Gast war Herr Loos, der für dieStadtwerke arbeitet. Er hat uns eingeladen, das Klärwerk von Finsterwalde und Umgebung zu besichtigen. Vor Ort erzählt er uns, dass er Wasserwirtschaft studierte, und erklärte uns bei einem 90-minütigen Rundgang, was es mit dem Abwasserkreislauf auf sich hat. Fragen zu stellen war oft schwer, da es in den Maschinenräumen zu laut war. Jedoch war das Stellen von Fragen oft überflüssig, da Herr Loos alles sehr ausführlich erklärte. Am Ende des Rundgangs gab es noch eine Besichtigung des Labors und des Büros. Alles in allem war es ein gelungener „Ausflug“, bei dem man viel sehen konnte und auch viel gelernt hat. Wir erfuhren vor allem, wie kompliziert es ist, Abwasser wieder zu reinigen.
Letztendlich haben wir aus diesem Projekt gelernt, dass sehr viele Faktoren für den Bau eines Hauses eine Rolle und dass vor allem die Planung und die Richtlinien beim Bau eines Hauses eine große Rolle spielen. Aber nicht nur das - allen von uns hat es zudem einen Einblick in das Berufsleben und in den Werdegang der einzelnen Personen gegeben.
Vielleicht weiß der Eine oder Andere jetzt, welchen Berufsweg er später einmal einschlagen möchte. Es war eine Erfahrung, die uns sehr viel gebracht hat. Der Aufwand hat sich wirklich bezahlt gemacht.
 
 
Text Maximilian Tümmler und Patrick Muschter/Fotos Niklas Kraske (alle 11/3)