Du bist hier:
Am 6. September um 13:00 Uhr setzte sich der Bus in Finsterwalde mit 43 erwartungsvollen Schülern, 3 Studenten und den betreuenden Lehrern Frau Biesold und Herrn Steinemann sowie Manuela, unserer aufblasbaren Gummipuppe, Richtung Italien in Bewegung. Die Fahrt verging teilweise sehr schleppend und schlaflos, jedoch wurde die Stimmung durch den Film „Fack ju Göhte“ wiederbelebt.

Wieder voller Elan fuhren wir gegen Abend mit dem Zug nach Sorrent. Dort konnten wir das erste italienische Eis genießen oder die Innenstadt und das Nachtleben erkunden. Alle waren mit Begeisterung dabei.
andere Ausblick
auf die Stadt und die Umgebung. Das Panorama von der Spitze des Vesuvs war nicht zu toppen. Nach den ersten geschossenen Fotos brachen wir zu unserer „Extremtour“ auf – einmal um den ganzen Vesuv herum. Hierbei ging es über Stock und Stein, bergauf und bergab und einmal sogar einige Meter in den Vulkan hinein.
und sah viel Interessantes, wie z.B. den ersten Zebrastreifen der Stadt.
Obwohl der Ausbruch von 79 nach Christus schon Tausende Jahre her ist, sind viele Gebäude in der Stadt wieder ausgegraben worden und gut erhalten, sodass die Geschichte Pompejis unglaublich gut nachvollziehbar ist. Am Ende stiegen wir erschöpft in unseren Bus und fuhren in das Camp zurück.
Nach den wirklich anstrengenden Erlebnissen am Vesuv und in Pompeji konnte der nächste Tag nach einer für manche zu kurzen Nacht entspannter angegangen werden. Für eine unvergessliche Fahrt mit Motorbooten nahm man gern einen kleinen Fußmarsch bis
hinunter zum Hafen von Piano auf sich. Dort warteten auch schon 4 Schnellboote, die von allen schnell in Beschlag genommen wurden. Mit einer sehr lustigen Stimmung und lauter Musik wurde dann nach einer rasanten Überfahrt die Insel Capri bestaunt.
Nach einem spannenden Vortrag über die kleine Insel erkundeten einige von uns die schöne Innenstadt, andere besuchten das höher liegende Gebiet Anacapri. Ein weiteres Highlight an diesem Tag war die Inselrundfahrt, um sich Capri noch einmal aus einiger Entfernung ansehen zu können.
vom Boot aus verschiedene Grotten betrachten. Dabei wurden von den Bootsfahrern viele interessante Fakten erzählt. Ein nächster Halt war die „Blaue Grotte“, wo einige die Möglichkeit nutzten, sich im Innern der Grotte das faszinierende Wasser anzusehen und zu bestaunen. Um diesen schon wunderschönen Tag noch abzurunden, durfte jeder, der wollte, gleich vom Boot aus in das Wasser springen, wobei das Schwimmen auf dem Meer von hohen Temperaturen und strahlender Sonne begleitet wurde. Zurück im Camp hatte jeder die Möglichkeit etwas zu unternehmen und sich die Freizeit selbst zu gestalten, was vor allem durch das freudestrahlende Austauschen der Erlebnisse bestimmt war.
Camping Village Roma“ in der Hauptstadt Rom. Dort kamen wir am Nachmittag an und begannen zuallererst mit der Essensversorgung. Die freie Zeit danach konnten wir individuell nutzen. Einige räumten ihre Zimmer ein, andere gingen zum Pool oder erkundeten das Camp.
Leonardo da Vinci.
Den letzten Tag begannen wir mit der wahrscheinlich bekanntesten und eindrucksvollsten Sehenswürdigkeit Roms, dem Kolosseum. Zuallererst erfuhren wir durch 2 Schülervorträge die historische und bauwerkliche Geschichte näher. Danach stand uns eine halbe Stunde zur Verfügung, um das Innere des Kolosseums stärker auf uns wirken zu lassen und das Bauwerk von allen Seiten zu erkunden. Bevor es dann weiterging, wurde ein letztes Mal von einem Teil unserer Mädchen der eingeübte Flashmob getanzt, und dies vor der atemberaubenden Kulisse des Kolosseums. Vorbei am Konstantinbogen ging es weiter zum Forum Romanum. Mit schnellem Schritt wurde dort alles besichtigt und in Fotos festgehalten. Auch die letzten schönen Stunden in Rom gingen wie im Fluge vorbei. Nachdem wir uns wieder im Camp trafen und in etwas trauriger Stimmung die Plätze einnahmen, setzte sich der Bus gegen 15:30 Uhr in Bewegung Richtung Finsterwalde.
Zum Abschluss dieser Fahrt schauten wir uns im Bus die berühmten Filme „Illuminati“ und „Gladiator“ an, welche beide in Rom gedreht wurden.