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Musik ist die Sprache, die jeder versteht.

Auf den Spuren von Johann Sebastian Bach

 
Nach diesem Motto ging es für die Musikkurse der Klassenstufe 10 am 14. Dezember 2018 auf den Weg in die Musikstadt Leipzig. Ziel war es, neues Wissen über das Leben und Schaffen des Komponisten Johann Sebastian Bachs zu sammeln.
In Leipzig angekommen, teilten wir uns in zwei Gruppen. So ging es für die erste Gruppe direkt in das Grassimuseum, ein Museum mit vielen musikalischen Exponaten, zum Beispiel historisch bedeutende Renaissanceinstrumente.
Heutzutage hat zwar jeder Schüler Musik auf dem Handy oder MP3 Player, aber nicht jeder kann von sich behaupten, ein selbstspielendes Klavier oder einen alten mechanischen Musikautomaten gesehen zu haben. Vielleicht ist aber auch ein Tisch, der zum Klavier ausgeklappt werden kann, exquisiter?
Neben der Besichtigung dieser Stücke konnten wir uns auch selbst an die Instrumente wagen und vielfältig ausprobieren. Wir haben mit mehr oder weniger harmonischem Ergebnis das altbekannte Weihnachtslied „Vom Himmel hoch“ gemeinsam neu interpretiert. Der Überlieferung zufolge schrieb Martin Luther dieses Lied im Jahre 1535 für die Weihnachtsbescherung seiner eigenen Kinder.
Weiter ging es mit einem kleinen Stadtrundgang durch Leipzig. Leonie Orlikowski und Christin Zeidler gaben unserer Gruppe Informationen zum Gewandhausorchester, der Leipziger Universität, der Oper sowie zu Auerbachs Keller und führten uns zum alten Rathaus.
Da wir ein kleines Zeitfenster selbst gestalten konnten, war dann ein Besuch auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt möglich.
Wir trafen uns an der Thomaskirche und gingen in das gegenüberliegende Bosehaus, in dem sich das Bachmuseum und das Bach-Archiv befinden. Eine Gruppenführerin des Museums gab uns unzählige neue Fakten über Bachs Familie, seine Arbeit und den Zeitgeist seiner Epoche. Des Weiteren sahen wir einige seiner Autographen und eine Bachorgel.
Schlussendlich bestaunte unsere Gruppe die Thomaskirche und ihre beiden riesigen Orgeln.
Am späten Nachmittag erreichten die erschöpften Musikkurse glücklich die Busse und kamen abends in Finsterwalde an. Die Exkursion war eine einmalige Möglichkeit, unser Interesse an Musik auszuleben und unseren Wissensschatz über Bach und seine Epoche zu erweitern, worüber wir sehr erfreut waren.
Besonderer Dank gilt den begleitenden Organisatorinnen Frau Seiler und Frau Thiemig sowie Frau Giesche und Frau Mank.
 
Text Tim Beigel (10 A)/Fotos Frau Giesche und Frau Seiler 




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