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„Liebe Grüße...oder wohin das Leben fällt“


Zu Besuch im Theater in Senftenberg


 
Wir, die Klasse 5 A, erlebten am 14.02.2020 im Theater in Senftenberg ein Detektiv- Zeitreise.
Nach der ersten Unterrichtsstunde gingen wir gemeinsam mit Frau Rasch und Frau Neidnicht zum Bahnhof Finsterwalde. Von dort sind wir mit dem Bus nach Senftenberg gefahren. Nach einem kurzen Fußmarsch kamen wir im Theater an. Wir gaben die Jacken und Rucksäcke bei der Garderobe ab und setzten uns voller Vorfreude in den Saal. Endlich ging es mit dem Theaterstück „Liebe Grüße...oder wohin das Leben fällt“ los.
Erzählt wurde die Geschichte einer Familie, in der man sich gegenseitig kennt und vertraut und gar nicht auf die Idee kommt, genauer nachzufragen. Aber Moritz muss bald feststellen, dass man nicht alles übereinander weiß. Merkwürdige Dinge passieren und Moritz erfährt Ungekanntes über seinen Vati, seine Oma und auch über sich selbst. Es war spannend und auch lustig.
Als das Stück zu Ende war, konnten wir noch sitzen bleiben. Die Theaterpädagogin Frau Golk fragte uns, ob uns das Stück gefallen hat und ob wir es verstanden haben. Sie wollte zum Beispiel wissen: Warum soll Oma Mathilde in ein Pflegeheim ziehen? Was passiert, wenn Moritz‘ Oma Mathildes Ansichtskarte in die Hand nimmt? Wie ging es Moritz‘ Papa Fabian, als dieser 10 Jahre alt war? Welche Krankheit hat Oma Mathilde als junge Frau? Was muss sie wegen der Krankheit aufgeben? Welche geheime Abmachung haben Mathilde und ihr Mann Alois miteinander getroffen? Warum kam Alois irgendwann nicht mehr nach Hause? Wir konnten alle Fragen beantworten.
Nach dem Ende der Gesprächsrunde lagen unsere Jacken und Rucksäcke bereit. Bevor wir zur Bushaltestelle gingen, konnten wir noch etwas essen. Von Senftenberg aus fuhren mit dem Bus wieder zurück zum Bahnhof nach Finsterwalde. In der Schule angekommen, aßen wir noch Mittag. Zum Abschluss des Schultages haben wir den Ausflug mit unserer Klassenlehrerin Frau Rasch ausgewertet.  Wir haben darüber nachgedacht, welchen Einfluss die Geschichte der Eltern und Großeltern auf uns hat, wie man mit Demenz umgehen kann und was wir von unserer Zukunft erwarten. Alle fanden das Theaterstück lustig, spannend, aber auch stellenweise traurig.
Danke für den tollen Tag sagen die Schüler und Schülerinnen der Klasse 5 A!
 
Sarah Hanisch (5 A)