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Politik in der Hauptstadt auf der Spur

 

Finsterwalder Schüler der Klassen 10 bis 12 des Sängerstadt-Gymnasiums besuchten am 12.03.2009 Berlin und dort den Bundestag. Vom Sicherheitspersonal kontrolliert, ging es Richtung Plenarsaal.

Uns fiel auf, dass Schriftzüge, die die Russen im Zweiten Weltkrieg an den Wänden im Reichstaggebäude hinterlassen haben, noch zum größten Teil geblieben sind. Auch Einschusslöcher von Gewehren sind an fast jedem Mauerstück zu erkennen.

Im Plenarsaal suchten wir uns einen Platz auf der Zuschauertribüne. Ein Mitglied für Öffentlichkeitsarbeit im Bundestag erklärte uns die Funktion des Bundestages, die Geschichte und weitere wichtige Informationen rund um den Bundestag. Danach hatten wir einen Termin bei Stephan Hilsberg, SPD-Abgeordneter im Bundestag. Er erläuterte uns seine Aufgaben und wie er in seinem Wahlkreis 65 rund um Finsterwalde wirkt. Dabei beantwortete er viele Fragen der Schüler. Auf der Dachterrasse des Reichstagsgebäudes machten wir ein Gruppenfoto mit Hilsberg und den drei Klassen des Sängerstadt-Gymnasiums.

Das Willi-Brandt-Haus, Sitz der SPD, war unsere nächste Station. Dort standen Besichtigung, Diskussion und ein Video auf dem Programm.  Die Bundestagswahl im Herbst spielte natürlich eine große Rolle. Aus Zeitgründen musste die Diskussion sogar abgebrochen werden. Denn im Bundesministerium für Bildung und Forschung wartete man auf uns. Dort wurde uns erst nach einem Vortrag richtig klar, dass die Bildung eine Angelegenheit der Länder ist und nicht Angelegenheit des Bundes. Das Ministerium kann schlussendlich nur Tipps geben und sich mit den Ländern beraten.

Die Parteizentrale der Grünen sahen wir nur noch von außen, weil wir bei einem Italiener in der Nachbarschaft unser Abendessen einnahmen.

 


Text und Fotos: Ronny Schedifka


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