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„Plattenzauber Kunterbunt“

 

Ein Kunst-Projekt der besonderen Art

 
Einen zum Abriss geweihten Plattenbau nach eigenen Vorstellungen gestalten – diese Möglichkeit bekamen Jung und Alt im Sommer 2011 in der Bergheider Straße. Natürlich wurde auch unsere Schule dabei zahlreich vertreten.
Der 13er Kunst-Leistungskurs nahm dafür beispielsweise nicht nur den Pinsel in die Hand. Mit selbstgebastelten Zeitungshüten, Gummihandschuhen und Ganzkörperanzügen zeigten die Mädels, was in ihnen steckte: Sie schmissen die Farbe an die Wände á la Jackson Pollock. „Action Painting“ selbst gemacht – da war der Spaßfaktor vorprogrammiert!
Im Zuge der Projektwochen wurde auch ein Graffitiworkshop angeboten, welcher durch Maik Enge (freiberuflicher Graffitikünstler aus Cottbus) geleitet wurde. Angefangen mit der Frage: „Was macht Graffiti aus?“ bis hin zum Wettbewerbssprayen zwischen den 12 Teilnehmern war alles dabei. So durften unter anderem Maria Martini, Maxi Kling, Max Görner und Rike Fröhlich im ersten Aufgang des Hauses ihren Fantasien freien Lauf lassen, denn auch auf die Materialkosten musste keine Rücksicht genommen werden – es wurden genügend Sprühdosen bereitgestellt. 
Gleichzeitig gestalteten die Schüler ihre eigenen Räume im restlichen Haus. Rike Fröhlich ließ einen surrealistischen Traumraum entstehen. Hineingehen und loslassen. Selbstgedrehte Filmaufnahmen, Detailfotografien an den Wänden, eine Matratze, gedämpftes Licht und leise klingende Musik forderten sanft zum Innehalten auf.
Die Jungs vom „darkwood bmx e.V.“ und „eclectix“ verwirklichten sich nur einen Raum weiter. Aus der Idee von BeatBoy Benassi und dem Vereinsvorsitzenden Maximilian Neuber, in das ehemalige Wohnzimmer eine Miniramp zu installieren, entstand ein Plan, dessen Umsetzung bald folgen sollte. Zwei Woche lang trafen sich die aktiven Chiller (u. a. Fabian
Konzack, Max Görner und Philipp Schneider) nach der Schule im Dachgeschoss der leergeräumten Platte und sägten, schraubten, fachsimpelten und bauten emsig. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen! Nach nur so kurzer Zeit wurde der Raum komplett umfunktioniert. Die Einweihung ließ nicht lange auf sich warten - bis spät abends fuhren die Jungs mit den letzten Strahlen der untergehenden Sonne, probierten neue Tricks aus und ließen die Eindrücke der Woche auf sich wirken – eine Miniramp im Plattenbau ist schließlich nichts Alltägliches. 
 
Text Julia Wittich (JGS 13) / Fotos Rike Fröhlich und Foto-Neumann Kraupa

Hier nun einige Fotos...

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